Robert Brandes arbeitet medienübergreifend und unter Nutzung inhaltlicher Verschiebungen im Spannungsfeld von Mehrdeutigkeit, Banalität und Körperlichkeit. Sein eigener Körper spielt dabei als performatives, stets verfügbares Material eine wichtige Rolle.
Er hat zudem eine Kunstfigur im Kontext interdisziplinärer Projekte mit musikalischer Grundlage erschaffen. Der Autodidakt Franz Klommer, der nach eigener Aussage keine Kunst studiert hat,dafür aber hinreichend das Internet, ist dabei auch ein Vehikel, um zu unerwarteten künstlerischen Ergebnissen zu kommen.
*1981 in Sebnitz
2001 – 2006
Medieninformatik, TU Dresden
2006 – 2012
Bildende Kunst, HfBK Dresden
2012/2013
Meisterschüler bei Prof. Hans-Peter Adamski
2013/2014
Meisterschüler bei Prof. Eberhard Bosslet
ausgewählte Ausstellungen
2021
Berührungsverbote. Annäherung an Gisela E
Galerie Adlergasse / Runde Ecke des riesa efau Kultur Forum Dresdens
SOLO ATTEMPTS
Galerie Stephanie Kelly, Dresden
2020
Rein Wein einschenken and other truths
Schaufensterausstellung im GEIER VINO VINO, Leipzig
2019
HEAP OF RUBBLE BUBBLE
CURRENT, Mailand
2018
FUCK SLOWING (KEEP THE PACE)
DIESOPHIE, Münster
Existenz // Kapitel 1: Skizzen
Oktogon der HfBK Dresden
„Ratsam wäre es gewesen, diesen Saal nicht zu betreten“
Koeppenhaus Greifswald
2017
Robert Brandes / Franz Klommer – Eine Doppelausstellung
Raum für drastische Maßnahmen, Berlin
„Ratsam wäre es gewesen, diesen Saal nicht zu betreten“
Gisela Elsners Texte + Werke der aktuellen Gegenwartskunst
Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg
2016
Durchaus Überdurchschnittlich (im Rahmen von 48 Stunden Neukölln)
Parkhaus Neukölln Arcaden, Berlin
2015
Ausstellung mit Goba Baza und Andrecu D. Sebelius
Galerie neben dem Edeka, Berlin Friedrichshain
Robert Brandes, Einzelausstellung
VASISTAS Dresden
2014
NEW MASTERS SO FAR
Kunsthaus Dresden
WESTTRASH
WestGermany, Skalitzer Straße 133, Berlin
2013
Die Perfektheit und das Fehler
G.A.S. - station, Berlin
2012
Diplomausstellung
HfBK Dresden
Ostrale „Homegrown“
Ostragehege, Dresden
2011
„Die einzigen Fremden hier seid doch ihr!“
Festspielhaus Hellerau, Dresden